13. November 2023 

Wir wollen wir uns 2024 stärker einbringen. DIE LINKE

Unsere Aufforderung an alle „links“ Orientierten, sich aktiv in die Gestaltung unserer Gemeinde einzubringen.
2019 Angetreten mit 4 Kandidaten und in der Gemeindevertretung mit 2 Sitzen vertreten, in allen Ausschüssen aktiv, unterstützt von 4 Sachkundigen in der aktuellen Wahlperiode.
Zur nächsten Kommunalwahl am 09. Juni 2024 wird  unsere Gemeindevertretung weiter aus 28 Gemeindevertretern plus Bürgermeister bestehen. Wir wollen verhindern, dass die LINKE am Ende uns zustehende Sitze nicht besetzten kann, weil sich noch zu wenige finden, die sich beteiligen wollen.
Viele üben Kritik an Verfahren und Regelungen im Bund, im Land und auch in unserer Gemeinde, besser machen heißt natürlich auch sich selber einzubringen.
Der aktive Kreis der LINKEN in unserer Gemeinde ist weitestgehend schon im Rentenalter und somit teilweise entfernt von der Lebensauffassung der jungen Generation. Auch wir benötigen dringend eine „Frischzellenkur“.

Wer sich aktiv beteiligen möchte, sollte bis zum 20.02.2024 Kontakt zu uns aufnehmen.
info@linke-schoenefeld.de
www.die-linke-schoenefeld.de
Andreas. Eichner                          Wolfgang. Katzer
Basisorganisation DIE LINKE      Fraktion DIE LINKE
  carli_fan@yahoo.de                   wolkatzer@t-online.de

7.11.2023 Unsere aktuelle Position zur Gründung Verein BSW.

1. Wie wird in der Basisorganisation Schönefeld der Entschluss von Sahra Wagenknecht, eine eigene Partei zu gründen, bewertet?
Bei den Linken in Schönefeld gibt es Zustimmung zu den Kernpunkten von Sahra Wagenknecht wie auch Ablehnung zu ihrem Verhalten als Linke Abgeordnete. Für unsere Fraktion ist das gemeinsame Ziel, die Schwachen in der Gesellschaft nicht weiter zu benachteiligen und konsequent für Frieden auf unserer Erde einzutreten. Das ist das Ziel beider Gruppierungen. So werden nach einer Kommunalwahl mit Angeboten beider Parteien sich die Gewählten Vertreter möglichst in einer Fraktion zusammenfinden.
2. Besteht in der Basisorganisation Verständnis für Wagenknechts Positionen zu den Themen Russland, autoritärer Politikstil der Ampel, Begrenzung der Zahl von Geflüchteten?
Auch in der Linken gibt es zu den Fragen unserer Gesellschaft nicht in jedem Fall Übereinstimmung. Natürlich sehr viel Verständnis zum klaren Bekenntnis für Frieden mit allen diplomatischen Mitteln. Die Eingrenzung der Flüchtlingsströme ist für eine offensichtliche Mehrheit der Bürger und damit auch der LINKEN ein sehr wichtiges Thema. Das wird auch eingehend diskutiert. Meinungsvielfalt ist bei den Linken normal.

Vorstellung Andreas Eichner - Basis Schönefeld   29.06.2022
Geb. 21.06.1962
Beruf: Rentner
Wohnhaft in Schönefeld OT Großziethen
Hobbies: Tauchen, Lesen, Philatelie
Partei: Die Linke, Mitglied im Kreisvorstand
Mitarbeit im Ausschuß Bauen/bezahlbares Wohnen in der Gemeindevertretung als sachkundiger Bürger

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schönefeld, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Genossinnen und Genossen.

Ich stelle mich Ihnen und Euch hier heute vor, um einen Neustart der Basisorganistation der Partei Die Linke hier in Schönefeld zu initiieren. Ich habe mit dieser Vorstellung bis heute gewartet, da ich die Ergebnisse des Bundesparteitages abwarten wollte. Ich gebe es zu, mir war es angst vor diesem letzten Wochenende - Angst davor, dass sich die Delegierten und damit die Partei selbst zerfleischt, Angst davor, dass sich die letzte Friedens- und soziale Partei in diesem Land für mich zu einer Partei entwickelt, in der ich keine politische Heimat mehr habe. Das ist, zum Glück, nicht passiert. Ich bin nicht mit allem zu 100% einverstanden, was beschlossen wurde. Aber ich bin sehr froh über die Personalien und ich bin sehr froh über die grundsätzlichen Aussagen zu Krieg und Frieden, zur Unterstützung der sozialen Kämpfe, die schon im Gang sind und die mit ziemlicher Sicherheit noch auf uns zukommen werden.

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine hat mich zutiefst erschüttert. Als in unserer Gemeinde die ersten Geflüchteten eintrafen habe ich sofort Kontakt aufgenommen und sie mit Spielzeug für die Kinder und Hygieneartikeln versorgt. Das ist mir wichtig gewesen, da ich hier direkte und gelebte Solidarität mit diesen Menschen als Bürger Schönefelds beweisen wollte. Ich erinnere mich gern an die Augen der Kinder, als sie das Spielzeug erhielten und die Freude der Kameraden des DRK, das sie den Menschen in ihrer Not Hilfe leisten konnten.
Aber für mich gibt es keine Geflüchteten erster, zweiter und dritter Klasse. In unserer Gemeinde leben im Heim Waßmannsdorf Geflüchtete aus Afrika und anderen Staaten. Auch diese benötigen unsere Solidarität und Hilfe.

Ein weiteres und sehr weites Feld ist die Vermeidung von sozialen Verwerfungen durch die explodierenden Energiepreise und Mieten, durch die exorbitante Verteuerung von Lebensmitteln und der auch in unserer Gemeinde immer weiter zurückgehende soziale Wohnungsbau durch die explodierenden Preise für Grund und Boden und für Baumaterial. Außerdem fehlt mir ein deutliches Konzept für die Erhaltung und Erweiterung der sozialen Infrastruktur in Form von Kitas und Schulen, von Spielplätzen und Naherholungsmöglichkeiten für unsere Bürger und Gäste aus nah und fern. Ich stehe für die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft bzw. -genossenschaft. Diese soll auf gemeindeeigenen Grund und Boden Wohnung für die schlechter Verdienenden und für die Rentner schaffen, die sich eine Wohnung in unserer Gemeinde sonst nicht oder nicht mehr leisten können. Den privaten Investoren sollen bei Abschluss der städtebaulichen Verträge Auflagen erteilt werden, die den sozialen Rahmen ihrer Wohnungsbauprojekte enthalten. Dazu gehören eben die Kitas und Schulen, nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Einrichtungen, Apotheken und eine ordentliche Anbindung an den ÖPNV.
Aber ich ärgere mich noch über sehr viel mehr – z.B. ist seit ca. einem Jahr ein großer Bereich Großziethens, der immer für Spaziergängerinnen und Spaziergänger, Erholungssuchende, für unsere Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer, für unsere Reiterinnen und Reiter zugänglich war illegal eingezäunt. Außerdem wird in dem Bereich illegal Müll entsorgt. Das ist ein großes Ärgernis nicht nur für mich. Leider haben Eingaben meinerseits beim Ordnungsamt noch keine Wirkung erzielt. Aber ich bleibe da dran, versprochen.

Illegale Müllablagerungen sind ein großes Problem in unserer Gemeinde. Hier muss ein wirksames Konzept her, welches unseren Bürgern es ermöglicht ihren Sperrmüll kurzfristig loszuwerden. Die Wartezeiten für die Sperrmüllabholung durch die SBAZV sind zu lang. Wir als Linke müssen uns für die Einrichtung eines zentralen Annahmeplatzes bzw. regelmäßiger Abholtouren stark machen. Die Wege nach Ludwigsfelde oder Niederlehme sind den Bürgern oft nicht zuzumuten.

Weitere Themen für uns als Linke aus Schönefeld sollten sein:
- Die Verkehrsberuhigung der Durchfahrtsstraßen durch Großziethen, Kleinziethen und Waßmannsdorf. Der Schwerlastverkehr hat stark zugenommen und schädigt die Bausubstanz der gemeindeeigenen Straßen und der Häuser der Anlieger.
- Eine äußerst kritische Begleitung des Projektes “Behördenzentrum” am Flughafen BER. Für uns gestaltet sich das Projekt zu einer Art Abschiebegefängnis. Durch Presseberichte wurde bekannt, dass der ehemalige Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und der Innenminister des Landes Brandenburg Michael Stübgen (CDU) die Gemeindeverwaltung unter Druck setzen, dieses Projekt durchzusetzen.
- Die Klärung der Zufahrt zum Klärwerk Waßmannsdorf. Durch LKW-Transporte (siehe oben) werden zum Teil giftige Stäube und Asche transportiert. Hier muss ein Verkehrskonzept her, welches die Gefahren für unsere Bürger und unsere Umwelt minimiert.

Das sind nur einige Baustellen, die sich für uns darstellen.
In einer intensiven Diskussion innerhalb der neu zu schaffenden Basisorganisation und mit den Bürgern unserer Gemeinde müssen wir die Sorgen und Probleme aufnehmen und in die Verwaltung tragen. Und wir müssen unsere Kompetenz nutzen, um auch diese Forderungen außerparlamentarisch auf die Straße zu tragen. Die Linke in Schönefeld muß wieder hörbar und erreichbar sein.


Aktivitäten Bundestagswahl 26.9.21 in Schönefeld

Am 26.8. konnten wir die Materialien für den Wahlkampf in KWH abholen (Andy und Eric). Bereits am Freitag 27.8. waren 2 Teams in allen Ortsteilen dabei unsere Werbung, (40 Plakate) in den Straßen anzubringen. Die Verteilung der Flyer, Kandidatenvorstellung und Zeitungen an die Haushalte folgt. Flyer zum download für alle.




17.5.2021

Basisorganisation Schönefeld

Unsere Vorsitzende Gabi Großkopf hat sich 2019 entschieden in ihre alte Heimat nach Halle zurückzuziehen. Damit stand sie auch nicht mehr für die Kommunalwahl 2019 in der Gemeinde zur Verfügung. Leider hat auch unsere Basisorganisation mit Gabi und Wolf zwei Aktivisten verloren. Ein neuer Vorstand konnte aus der kleinen Restgruppe nicht gefunden werden, so ist die Basis direkt am den Landkreis in Königs Wusterhausen angeschlossen und wird von dort betreut. Renate Dalkowski ist für die Gruppe Schönefeld die Kontaktperson.

Der Kreisvorstand LDS ist erreichbar unter: https://www.dielinke-lds.de/wir-in-lds/kreisverband/kreisvorstand/

07.12.2017

Der  Vorstand der Basisorganisation Schönefeld

Am 7.12.17 führte die Basis der LINKEN in Schönefeld ihre Wahlveranstaltung durch. Die BO-Vorsitzende Gabriele Großkopf berichtete über die Aktivitäten der BO in der vergangenen Wahlperiode seit 2015. Weiterhin gab es einen Bericht zum Stand der Kassierung und die Ergebnisse von Spendensammlungen.

Nach anschließender Diskussion wurden folgende Kandidaten für die neue Leitung aufgestellt:

  • Renate Dalkowski
  • Gabriele Großkopf
  • Wolf Großkopf
  • Siegfried Winkler

Bei der anschließenden Wahl wurden diese Kandidaten ohne Gegenstimmen als der neue Vorstand der BO Schönefeld wiedergewählt.

Gabriele Großkopf übernahm wieder den Vorsitz der Basisorganisation, ihr Stellvertreter sind Renate Dalkowski und Siegfried Winkler. Die Kassierung übernimmt Wolf Großkopf